Eine psychische Erkrankung kann jeden von uns treffen, die Gründe hierfür sind ebenso vielseitig wie eine psychische Erkrankung an sich. Häufig spielt eine Kombination aus biologischen, genetischen und psychosozialen (Belastungs-)Faktoren eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung eines seelischen Leidens oder einer psychischen Erkrankung. Als Psychologische Psychotherapeutin habe ich mich auf das Richtlinienverfahren der Verhaltenstherapie spezialisiert.
Meine Grundannahme beruht hier auf den vielseitigen Lernerfahrungen, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens machen möchte oder machen muss. Frei nach dem Motto „Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm aber helfen es in sich selber zu entdecken“, unterstütze ich Sie dabei, ein eigenes Verständnis für Ihre Symptome zu entwickeln. Darauf aufbauend werden, unter anderem durch ressourcenorientierte verbale oder nonverbale Interventionsmethoden, lösungsorientierte Strategien erarbeitet und erlernt, welche zur Genesung Ihres psychischen Leidensdruckes beitragen.
(Panikstörungen, Phobien, Soziale Ängste, Generalisiere Angststörungen)
(Traumafolgestörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen)
(Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge Eating, Adipositas)
(u. a. Begleitung von Trauerprozessen nach Verlusterfahrungen und Trennung)
In meiner therapeutischen Arbeit stehen Vertrauen, Klarheit und individuelle Begleitung im Mittelpunkt. Nach einem ausführlichen Erstgespräch folgen bis zu vier probatorische Sitzungen, in denen wir gemeinsam prüfen, ob eine Therapie sinnvoll und stimmig ist. Bei Aufnahme der Behandlung definieren wir Ihre persönlichen Ziele und entwickeln ein passgenaues Therapiekonzept. Im weiteren Verlauf erarbeiten wir Schritt für Schritt hilfreiche Strategien für Ihren Alltag – ressourcenorientiert, wirksam und auf Augenhöhe.
Psychologische Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen dürfen keine Medikamente verschreiben. Sollte eine Kombination aus Psychotherapie und einer medikamentösen Behandlung hilfreich erscheinen, werden diese in der Regel von Fachärzten oder Fachärztinnen, wie Psychiater oder Psychiaterinnen, verschrieben.